Für einen Aufbruch ins Freie


    Kolumne – FRISCH GEDACHT


    (Bild: zVg)

     

    Dr. Roland Bühlmann
    Unternehmer und Präsident «Freunde der Verfassung»
    Er kandidiert für Mass-Voll! im Aargau für den Nationalrat.

     

     


     

    Der Staat schleicht sich immer mehr in unser Privatleben. Diese Tendenz zur Bevormundung gefährdet das Erfolgsmodell Schweiz. Darum trete ich als Präsident der Freunde der Verfassung zu den Nationalratswahlen an.

    Der Verein Freunde der Verfassung wurde im Juni 2020 gegründet – als Reaktion auf die ersten Massnahmen des Bundesrates im Frühling 2020. Im Herbst 2021 erreichte er seinen Höhepunkt mit 26’000 Mitgliedern und einer Rekordzahl an 187’000 Referendums-Unterschriften in wenigen Wochen. Menschen jeden Alters, jeder politischen Einstellung taten sich zusammen, um etwas zu bewegen.

    Trotz allem Effort: Dreimal sagten 60 Prozent der Schweizer Stimmbürger «Ja» zu den Massnahmen des Bundesrates. Nach der dritten Abstimmung am 18. Juni dieses Jahres könnte man also sagen: Gut, das war’s.

    Ende gut, alles gut? Aus unserer Sicht: Nein. Denn konstant über Jahre hinweg fast 40 Prozent oder bis zu 1.3 Millionen der Stimmbürger waren unserer Meinung. Waren der Meinung, dass der Bundesrat rote Linien überschritt. Dass verfassungsrechtlich garantierte Rechte verletzt wurden. Dass nicht alles nur positiv war und ist.

    Die Schweizer wollen eine Alternative
    Diesen grossen Erfolg erreichten wir als neu gegründeter Verein, auf private Helfereinsätze und Unterstützung angewiesen, ohne Lobby, ohne Parteien, ohne grosse Geldgeber, gegen fast alle Medien, ohne politische Unterstützung. Mir beweist das: Es braucht uns. Viele Mitbürger fanden und finden nicht gut, was passiert ist. Und: es geht weiter. Die Schweizer wollen eine Alternative. Laut der SRF-Doku «Groll nach Corona» vom 29. Mai 2023 sagen 30 Prozent, dass sie vom Staat und den Medien enttäuscht sind und das Vertrauen verloren haben. Sie wollen mit dem Staat und der Politik nichts mehr zu tun haben. Für uns als Gesellschaft ist das eine Katastrophe.

    Ich habe politische Prozesse jahrelang aufmerksam verfolgt und immer brav mein Wahlzettelchen abgegeben. Nie aber hätte ich mir träumen lassen, einmal selbst politisch tätig zu werden. Meine Familie, mein Unternehmen – und das eine oder andere Hobby – beschäftigten mich voll und ganz. Nun musste ich aber lernen: Es braucht eine Alternative! Einen Neustart. Keinen «Great Reset», sondern einen «Great Freeset», einen Aufbruch ins Freie.

    Für mehr Freiheit und Eigenverantwortung
    Der Staat schleicht sich die letzten Jahrzehnte immer mehr in unser Privatleben – bis zu Vorschriften, mit welchen Teilen meiner Familie ich Weihnachten feiern darf. Immer mehr Steuern, mehr Verbote. Weniger Freiheit, weniger Eigenverantwortung. Genau das Gegenteil des Schweizer Erfolgskonzepts. Unter dem Eindruck der allumfassenden Fürsorge wachsen die Vorschriften. Unter dem Deckmantel der Ideologie werden nicht effiziente, aber teure Massnahmen beschlossen. Für mich als liberaler Mensch ein Gräuel.

    Daher werde ich am 22. Oktober als Präsident der Freunde der Verfassung auf der Liste «MASS-VOLL! Bewegung für Freiheit, Souveränität & Grundrechte» als Spitzenkandidat im Aargau für den Nationalrat antreten.

    Bewegen wir gemeinsam etwas für die Menschen in unserem Land! Etwas Neues, Aufregendes, ausserhalb bestehender verkrusteter Strukturen. Ich freue mich über Ihre Unterstützung.


    Sie haben Fragen zu unserem Wahlprogramm?
    Gerne erreichen Sie mich unter:
    roland.buehlmann@verfassungsfreunde.ch

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