Erneuerbar Heizen

    Der Schweizer Gebäudesektor verursacht rund ein Drittel der gesamtschweizerischen CO2-Emissionen. In rund 60 Prozent aller Wohngebäude steht noch eine Öl- oder Gasheizung. Das sind insgesamt 900’000 fossile Heizungen, die bis 2050 ersetzt werden müssen. Das Programm «erneuerbar heizen» begleitet Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer beim Umstieg von einem fossilen auf ein erneuerbares Heizsystem.

    (Bild: pixabay) Insgesamt 900’000 fossile Heizungen müssen bis 2050 ersetzt werden.

    Mit dem Programm «erneuerbar heizen» zeigt EnergieSchweiz auf, wie dank einem erneuerbaren Heizungsersatz Geld gespart und das Klima geschützt werden kann. Über mehrere Jahre unterstützen diverse Kommunikationsaktivitäten dieses Vorhaben.

    2018 wurden rund 23’000 fossile Heizungen wieder durch fossile Heizungen ersetzt, wobei weniger als die Hälfte der Hausbesitzenden keine erneuerbare Alternative geprüft hatte. Hier setzt das Programm «erneuerbar heizen» an. Mit einer neutralen und professionellen Impulsberatung hat EnergieSchweiz eine Beratungsdienstleistung für Einfamilienhäuser und kleinere Mehrfamilienhäuser geschaffen. Ein geschulter Impulsberater oder eine Impulsberaterin berät die Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bei einem bevorstehenden Heizungsersatz. Gemeinsam finden sie die passende erneuerbare Lösung.

    Mit einem einfachen Heizkostenrechner kann ausgerechnet werden, wie mit einer erneuerbaren Lösung langfristig Kosten gesenkt werden können. Der Betrieb einer erneuerbaren Heizung ist fast immer günstiger als jener einer fossilen Heizung.

    Trägerschaft mit vielen Partnern
    Das Programm erfreut sich einer breiten Abstützung. Nebst EnergieSchweiz tragen die Kantone, Städte und Gemeinden sowie Branchenorganisationen wie Minergie oder Suissetec und Partner aus der Wirtschaft das Projekt mit.

    Wissenswertes unter:
    www.erneuerbarheizen.ch

    pd

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